Dienstag, 3. Mai 2016

Die Saat geht auf



Heute ist Donnerstag, 28. April 2016. Im Garten hat sich in meiner Abwesenheit einiges getan. Erst auf den zweiten Blick entdecke ich, was alles. Die Fläche rechts des Weges ist fast fertig bestellt. Ein leere Kartoffelsack liegt vor einem der eingerahmten Beete. Die Kartoffeln, die ich mitgebracht hatte, sind  gesetzt!
Die Kartoffeln sind links vorne  im Beet

Ich gehe ein kleines Stück weiter den Weg hinauf und schaue, ob vielleicht ind er Zwischenzeit sogar etwas von unserer Saat gekeimt ist; könnte ja doch sein, auch wenn wir wenig gießen ... Der Lehmboden hält eine Menge Feuchtigkeit.
Die Steckzwiebeln strecken ihre ersten Blätter aus dem Boden
Ich entdecke die Steckzwiebeln. Hey, die gucken schon aus dem Boden. Ein paar Schritte weiter, ganz charakteristisch, die Rettiche, auch sie haben schon gekeimt und schaffen den Weg ans Licht.

So auch die Erbsen! Es sind Zuckererbsen, die nur 60 cm hoch werden, in Reihen gesät. Sie sollen sich später gegenseitig abstützen.
Erbsen - immer zuverlässig


Ich habe einen Wermut mitgebracht. Auf dem Seitenstreifen, dort wo der wilde Majoran verblieben ist, findet er noch Platz. Mal sehen, ob die Pflanzen sich vertragen. Eine Engelwurz (Angelica archangelica) pflanze ich auf die gegenüberliegende Seite an eine Stelle, die sich als sehr naß herausgestellt hat und dennoch sonnig ist. 

Das bischen Mulch, das ich vor zwei Wochen auf den offenen Boden gelegt habe, ist weitgehend verschwunden. Also ist das der richtige Weg. Eine Lösung für Mulchmaterial habe ich noch nicht gefunden.

Heute grabe ich nur ein kleines Stück um. Rasak, Hussein und Idress schauen noch in den Garten. Sie berichten, dass Sie zusätzlich zu meinen Kartoffeln noch eigene eingebracht haben. "Wir wollen noch mehr pflanzen, aber es ist nichts mehr da!" sagt Rasak und spricht für alle. Wir beschließen, bei einer Gärtnerei Salatpflanzen und anderes Gemüse zu besorgen.

Als es zu regenen beginnt, machen wir uns auf den Heimweg. 






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