Donnerstag, 2. Juni 2016

... unerwünschte Gartenbesucher

Donnerstag, 17.30 Uhr  ... auf Umwegen erfahre ich, dass der Donnerstag doch als regelmäßiger Termin bei den Gartennutzern angekommen ist. Heute bin ich nicht dagewesen.

Aber es bleibt dabei: Donnerstag um 17.30 Uhr bin ich im Garten! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Garten!

Kartoffelkäfer gesichtet

Am Mittwoch, einen Tag zuvor noch, war ich im Garten, ganz früh morgens. Voller Freude sehe ich wie alles bei dem üppigen Regen gewachsen ist. Eine Kiste mit Tomaten, die ich geschenkt bekommen habe und vor dem Trockentod getettet hatte, stelle ich auf den Weg. Ich schleiche von Beet zu Beet und bewundere die Natur. Was ein paar Regentropfen bewirken können? In nur zwei Tagen ist alles gefühlt doppelt so groß geworden.

Bei den Kartoffeln angekommen finde ich dicke gestreifte Käfer auf den Blättern die sich noch damit amüsieren sich zu paaren. Keine guten Aussichten für unsere Kartoffeln, denke ich. Diese Gäste möchte ich nicht im Garten haben. Ich erinnere mich, dass Pfefferminze ein guter Mischkulturpartner für Kartoffeln ist. Tja, nun stehen die drüben bei den Erdbeeren... Schade eigentlich. Ich sammel ab, was ich entdecken kann an Käfern. Wie dumm von denen, dass sie sich tot stellen, so kann ich sie einfach in die Hand nehmen und weit weg aus dem Garten tragen um sie in der Niederung auszusetzen, auch wenn ich weiß, dass sie Flügel haben meine Kartoffeln auf Meter gegen den Wind orten und wiederfinden werden. 

Am Tage arbeite ich im Schaugarten im Agroneum und muss hier die Beete säubern. Zu viel Pfefferminze hat sich dort ungewollt ausgebreitet. Ist das nun Zufall? Bei sengender Hitze reiße ich die Pfefferminze mit Wurzeln aus dem sandigen Boden udn werfe sie in die Regentonne. Am Ende des Tages habe ich diese Pflanzen in den Garten transportiert. Hier werde ich den Versuch starten Kartoffelkäfer mit dem Duft der Pfefferminze zu vertreiben ... wenn es denn noch nicht zu spät ist.

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