Montag, 4. April 2016

Allein im Garten

Donnerstag, keiner ist da außer mir. Hm, dann hat das mit der Verständigung doch nicht richtig geklappt.

Ich mache mich also alleine an die Arbeit. Ein erstes Stück Gartenland will ich schon inmal von dem restlcihen Unkratu befreien. Aber es ist schwieriger als ich dachte, die Erde ist schwer und naß und hält die Unkräuter fest. Die umgewälzten Soden sind so schwer, dass ich sie kaum mit der Forke aufnehmen kann. Ich arbeite mich nur langsam vor und nach zwei Stunden ist nur ein schmaler Streifen urbar gemacht. Ich packe ein, das reicht für einen Donnerstag abend, finde ich.

Am nächsten Tag frage ich meine Kollegin, wie es sich am Besten au Lehmboden gärtnert. Sie belehrt mich, dass dieser, sobald er trocken ist, nicht mehr zu bewirtschaften sei. Glattziehen ohne Abdeckung führt zu Verschlämmung, wenn es regnet. Viel Kompost soll ich einarbeiten und immer schön die Oberfläche Mulchen.

Meinen Vorschlag, zu Grubbern und snschließend einfach Kartoffeln zu pflanzen hält sie für praktikabel. Auch die Idee mit Erbesn und Bohnen und einer Senfeinsaat dazwischen wischt sie nicht vom Tisch, sondern hält ihn fü richtig. Ich bin beruhigt. Die Erde wir schon irgendwie in den Griff zu bekommen sein, so nach und nach, meine ich.

Ich peile also den nächsten Montag an, um bein kommenden Nachbarschaftstreffen noch wieder in paar Flüchtlinge ins Gartenboot zu bekommen. Mal sehen, ob es doch noch weiter geht?

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